Künstliche Intelligenz begegnet uns im Alltag immer häufiger. Doch wie genau ChatGPT oder ähnliches genau funktionieren, wissen die wenigsten. Wichtig wird auch im Berufsleben der Einsatz von „KI“. Das hat das Kultusministerium erkannt und im neuen Lehrplan diese neue Technologie fest verankert. Doch wie wir die natürlichen Intelligenz in den Klassenzimmern das konkret vermitteln, ist auch viele Lehrkräfte noch ein Rätsel. Deswegen haben sich bundesweit viele Organisationen gebildet, um Lehrmaterialien zu entwerfen. Dabei sollten nicht nur Lehrer den Unterricht der Zukunft mit entwickeln, sondern in einem Cluster-Model erstmals auch Schüler der gleichen Schule. Das Excellence-Netzwerk MINT-EC hat dafür einen zwei jährigen „KI-Cluster“ ins Leben gerufen.

Als langjährige MINT-EC Schule konnte das Hanns-Seidel-Gymnasium ein Tandem bestehend aus Informatiklehrer Jochen Schmitt und Oberstufenschüler Tim Arnold zur Veranstaltung schicken. Das Ziel: „KI an die Schule bringen“. Im Rahmen der groß angelegten Kampagne sollen Schwerpunktgruppen Konzepte und Anwendungen entwickeln, um Schülerinnen und Schülern nicht nur bei der Nutzung, sondern auch bei der Erstellung von „KI-Tools“ anzuleiten. „Wenn wir über die Schule der Zukunft sprechen, müssen wir unbedingt die Schüler mit einbeziehen“, betont Herr Schmitt im Rahmen der Veranstaltung. Mit regelmäßigen Cluster-Treffen wollen die Industrie und das Organisationsteam die Arbeiten eng betreuen und einen stetigen Austausch bewirken.